Calamari

Ab und an muss es einfach sein: Gut gemachte Calamari beim Italiener meines Vertrauens oder besser, noch selber gemacht.

Gerade jetzt zu Corona-Zeiten, unser Italiener macht Zwangspause (hoffentlich) und je öfter ich daran denke, desto größer wird der Heisshunger nach Calamari. Es muss nicht unbedingt mit Pommes sein. Eine gutes Baguette und eine exzellente Sauce und natürlich einen frischen Salat machen aus Calamari fritti nicht unbedingt eine Kalorienbombe.

Calamarituben bietet sehr häufig der Supermarkt bereits küchenfertig und tiefgefroren an. Ich bevorzuge den kompletten Calamari. Der muss natürlich noch geputzt werden. Das heißt vorsichtig muss der Kopf mit den Eingeweihten aus dem Tubus gezogen werden. Die Tentakeln oberhalb der Augen abschneiden und den Schnabel entfernen. Dann alles sorgfältig waschen! Die Tentakeln können ebenfalls verwendet werden.

Dann den Tubus in ca. 1,5 cm breite Ringe schneiden, nochmals gut reinigen von Innen und Aussen!

Meinen ersten Versuch startete ich mit einem Rezept von Jamie Oliver. Die geputzte Ringe wendet er in gut gewürzten Mehl und ich natürlich auch.

Das Ergebnis war nicht so überzeugend. Da das Mehl nicht so gut an den Ringen haftet. Ich bin überzeugt, dass ein Panade, die die Ringe gut umhüllt bringt ein wesentlich besseres Ergebnis ergibt, und die Calamari-Ringe saftiger bleiben!

Für diese Rezept werden die sehr gut gereinigten Calamari-Ringe mariniert und in einer Mehlwassermischung intensiv vermengt und anschließend mit Panko paniert. Das Ergebnis ist überzeugend. Geschmackvolle, saftige und knusprige Calamari-Ringe.