Ein Lied für Weimar

….. eine Liebeserklärung von dem Musiker Günter von Dreyfuß an seine Wahlheimat Weimar. Er ist damit nicht alleine Goethe, Schiller, Herder, Liszt, Wieland und, und, und haben dieses bezaubernde Städtchen zu dem ihren gemacht und beim Schlendern durch die Gassen und Winkel ist der Geist dieser Großen zu spüren. Weimar strahlt eine unglaubliche Leichtigkeit aus.

Ich möchte hier nicht all‘ die unglaublichen Attraktionen aufzählen, da verweise ich doch gerne auf die offizielle website der Stadt Weimar, mit bestimmt authentischeren Informationen, insbesondere zu zwei aktuellen 100jährigen Jubiläen: Weimarer Republik und Bauhaus! Zu dem Thema Weimarer Republik kann ich den 6teiligen podcast: LOTTE live von der Nationalversammlung empfehlen.

Doch vielleicht habe ich den einen oder anderen brauchbaren Tipp für ein Restaurant und ganz wichtig: ist Weimar eine Hundestadt?

Das letztere kann ich rund herum bejahen. In Weimar und in der reizvollen Umgebung gibt es genug Auslauf für den Vierbeiner. Insbesondere der Park an der Ilm hat einiges für Hund und Frauchen zu bieten. Für Marley gab es reichlich Duftspuren und Kontakte mit seinen Artgenossen. Der Park bietet so unglaublich viel Abwechslungen, nach jeder Wegbiegung gibt es Neues zu entdecken: mit dem Gartenhaus von Goethe, den Skulpturen von Shakespeare, Liszt…..

Architekturinteressierte empfehle ich einen Abstecher zum Haus am Horn und Umgebung. Mit der Hochschule für Musik und dem Jüdischen Friedhof.

Bei einem früheren Besuch in Weimar wandelten wir auch im historischen Friedhof, der einen unglaublichen Frieden ausstrahlt.

So auch das Schloss Tiefurt, das nicht unbedingt als Schoss daher kommt, doch es hat wieder diese Leichtigkeit, die bestimmt von Herzogin Anna Amalia geprägt wurde.

Und für das leibliche Wohl? Natürlich kann ich das Restaurant AnnA im Hotel Elephant empfehlen. Wir hatten ein hervorragendes Mittagessen mit einigen Weinentdeckungen, da es viele Weine auch offen gibt.

Apropos offene Weine, ein Abendessen in der Weinbar von Weimar lohnt sich, auch hier zu Erlesenem eine reichhaltige Auswahl an internationalen Wein. Reservierung ist empfehlenswert!

Und wer echte thüringische Küche genießen möchte, ist bestimmt im Scharfen Eck nicht falsch. Hier dominiert natürlich der „Kloß“. Auch hier ist es besser zu reservieren.

Französisches Ambiente gibt es in der Crêperie du Palais. Neben Crêpes und Galettes gibt es auch Flammkuchen.

Gut gefrühstückt haben wir im Gretchens Restaurant & Café in der Straße vom Goethehaus. Reservieren ist ratsam.

Jetzt ist es schwer einen sprachlichen Bogen zu der Gedenkstätte Buchenwald zu bekommen. Beklommen und voller Trauer haben wir diesmal das ehemalige Konzentrationslager besucht und an die hier ermordeten Menschen gedacht.