Pulpo mit Pappardelle

Ab und an bleibt doch etwas vom Pulpo übrig, den kann man hervorragend für ein kleines Nudelgericht verwenden. Es wäre schade um den guten Jus, der beim Garen des Pulpos entsteht, sei es im gusseisernen Topf oder beim Sous-vide-Garen. Natürlich könnte man auch die Pappardelle selber machen, das habe ich mir hier für ein anderes Mal aufgehoben, da ich immer sehr gute Nudel direkt von unserem italienischen Lebensmittelhändler habe. Die Pappardelle zeichnen sich durch eine aufgeraute Oberfläche aus und nehmen deshalb die Sauce besonders gut auf. Die meisten italienischen Nudeln werden ohne Ei und ohne Salz unter der Verwendung von Hartweizen hergestellt. Hartweizen ist eine andere Getreidesorte als Weichweizen und enthält mehr Gluten, deshalb eignet es sich besonders für die Herstellung von Nudeln. Beim Zubereiten von diesen Nudeln ist darauf zu achten, dass das Nudelwasser wirklich ausreichend Salz enthält, deshalb schmecke ich mein Nudelwasser ab! Denn ungesalzene Nudeln schmecken wie ungesalzenes Brot, ein bisschen nach „Nichts“.

Details

  • Preparation Time: 00:15
  • Kochzeit: 00:20
  • Küche: Italienisch
  • Portionen: 2

Zutaten

  • 2 Knoblauchzehe
  • 1 rote Peperoni
  • 5 Fenchelsamen gemörsert
  • 20 ml Olivenöl
  • 1 Schuss Weisswein
  • 8 Esslöffel Pulpojus
  • Evt. Prise Salz
  • Pfeffer
  • Glatte Petersilie grob gehackt
  • 300 g Pulpo gebraten
  • 250 g Pappardelle
  • reichlich Salz für das Nudelwasser

Zubereitung

  • 1Die Knoblauchzehen und Peperoni klein hacken und in reichlich Olivenöl anschwitzen, Weisswein, Fenchel und Pulpojus hinzugeben (der entsteht beim Garen im gusseisernen Topf bzw. beim Sous-vide-Garen). Evt salzen und pfeffern, da der Pulpojus oft schon genug Salz mitbringt, kann es sein, dass es nicht erforderlich ist. Die al-dente gekochten Pappardelle direkt vom Nudelwasser zu der Sosse geben. Die gewaschenen kleingehackte Petersilie darüberstreuen. Den Pulpo in kleine Stücke schneiden und in Olivenöl anbraten und mit den Nudeln anrichten.

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